Dauer des Workshops: 2 Stunden

Zielgruppe: Schüler/innen ab der 9. Klasse

 

Ziele des Workshops:

  1. Ermöglichen, den Alltag eines Israelis vor und nach dem aktuellen Krieg zu verstehen.
  2. Förderung des Verständnisses für das Leben in Israel durch persönliche Erzählungen.
  3. Abbau von Vorurteilen und Förderung von Empathie und Verständnis.
  4. Sensibilisierung für Rassismus, Antisemitismus, Antiisraelismus, Kultur, Ethik, Religion, Demokratie und Menschenrechte.

 

Beschreibung des Workshops:

Dieser Workshop ermöglicht den Schüler/innen eine Begegnung mit einem Gast aus Israel, der persönliche Einblicke in das Leben vor und nach dem aktuellen Krieg teilt. Der Fokus liegt darauf, den Alltag eines Israelis zu verstehen und durch offene Diskussionen das Verständnis für die Situation in Israel zu fördern.

 

Workshop-Struktur:

1. Einführung (15 Minuten):

Vorstellung des Gastes und des Workshop-Ziels.

 

2. Vor dem Krieg: Alltag in Israel (30 Minuten):

    • Der Gast erzählt von seinem Alltag und seinem Leben in Israel vor dem aktuellen Konflikt.
    • Beschreibung des kulturellen und sozialen Lebens, der Herausforderungen und der Normalität in Israel.

 

3. Nach dem Krieg: Auswirkungen auf den Alltag (30 Minuten):

    • Bericht über die Veränderungen und Auswirkungen des Krieges auf das tägliche Leben in Israel.
    • Beschreibung persönlicher Erfahrungen und Herausforderungen nach dem Konflikt.

 

4. Offene Diskussion (30 Minuten):

    • Die Schüler/innen haben die Möglichkeit, Fragen zu stellen und ihre Gedanken und Empfindungen zu äußern.
    • Gemeinsame Reflexion über die Auswirkungen des Krieges und mögliche Perspektiven.

 

5. Reflexion und Ausblick (15 Minuten):

    • Zusammenfassung der Diskussion und Schlussfolgerungen.
    • Die Schüler können über den Diskurs nachdenken und ihre neuen Perspektiven teilen.

 

Der Workshop ermöglicht den Schüler/innen, einen Einblick in das reale Leben eines Israelis zu gewinnen und persönliche Erfahrungen zu hören, um das Verständnis für die Situation in Israel vor und nach dem Krieg zu fördern. Der Fokus liegt auf dem Aufbau von Verständnis, Empathie und der Förderung von friedlichem Dialog über schwierige Themen.

 

Hinweis zur Förderung einer gesunden Diskussionsatmosphäre:

  • Die Schülerinnen und Schüler sollten den Gast nicht als Vertreter/in von Politik, Religion oder Extremismus befragen.
  • Es ist wichtig, die “ 3-D Regel“ zu berücksichtigen: Aussagen gelten als antisemitisch, wenn sie Israel dämonisieren, delegitimieren oder doppelte Standards anwenden.
  • Weitere pädagogische Anleitungen finden Sie in der Handreichung zum Umgang mit Antisemitismus an Schulen.

 

WEITERE INFOS UND MATERIALIEN>>

 

Kontakt

E-Mail: service(@)israelplattform.de

Fon: .+49 (0)7072 – 208812

 

Ansprechpartner in Deutschland
Werner Steinmetz

Ansprechpartnerin in Israel
Mara List Avner

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