Kritik an den öffentlich-rechtlichen Medien

ZDF macht Israel zum Killerstaat – die öffentlich-rechtliche ...(Focus)

ZDF-SKANDAL: Hamas-Mann arbeitete für TV-Produktion – Politiker empört über Sender (Welt)

„Nur die Spitze des Eisbergs“, sagt Israels Botschafter (Welt)

Die Auffälligkeiten in der Berichterstattung der Sophie von …(Welt)

Reporter ohne Grenzen: Medienkampagne gegen Israel (Mena-Watch)

Der Gaza-Krieg und die Aufgabe der Medien (Mena-Watch)

ZDF muss über Hamas-Mitglied bei Produktionsfirma …(Israelnetz)

ZDF: Mitarbeiter von Partnerfirma PMP im Gaza-Streifen …(Spiegel)

Wenn eine „nicht verifizierbare“ Story in der Tagesschau läuft (Cicero)

Was der Tod eines Hamas-»Journalisten« über Medien ...(Mena-Watch)

einen offenen Brief der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf in Kooperation mit der Synagogen-Gemeinde Köln,

Die tendenziöse Sprache der »Tagesschau« (ND)

Israels Botschafter: „Nur die Spitze des Eisbergs“

Die deutsche Berichterstattung zum Nahostkrieg setzt …

Mit hartnäckiger Schlagseite (Israelnetz)

Nur scheinbar ausgewogen (Jüdische Allgemeine) (Israelnetz)

Bei ARD und ZDF sitzen Sie in der ersten Reihe, wenn es ..(Jüdische Rundschau)

„Schaden für die Glaubwürdigkeit“: Union fordert von ZDF …(Tagesspiegel)

„Nachrichtenmanipulation“? Streit über Nahost-Berichte …(Pro Medienmagazien)

Medienberichterstattung: Klischees über Gewalt in Westbank (Mena-Watch)

Wenn plötzlich vom „Geiselaustausch“ die Rede ist (JA)

Nach Hayali verdreht auch Elmar Theveßen Fakten über …(NiUS)


Videos

ZDF-SKANDAL: Hamas-Mann arbeitete für TV-Produktion – Politiker empört über Sender (Welt)

Unfassbarer Skandal: Getöteter ZDF-Mitarbeiter war Hamas-Terrorist | NIUS Live vom 28. Oktober 2025 (NIUS)

The media has continued to fall for the lies of Hamas.Die Medien fallen weiterhin auf die Lügen der Hamas herein.(AIJAC)

Hasskommentare gegen Israel Heute – Spiegel einer verzerrten Wahrnehmung (Israel Heute)

Sophie von der Tann: Eine Analyse ihrer Berichterstattung seit ..(Sarah Maria Sander)

Nahost-Konflikt: Historiker Prof. Michael Wolffsohn zur Lage in Gaza

Buch: inside tagesschau: Zwischen Nachrichten und …

Nahost-Portale

Mena-Watch | Der unabhängige Nahost-Thinktank



Seriöse Kriegsberichterstattung — Regeln & konkrete Fallanalysen


Grundregeln seriöser Kriegsberichterstattung

Klare Redaktionelle Grundregeln, eine Leserliste zur Erkennung von Manipulation, und Handlungsempfehlungen für Redaktionen.

1. Prüfen und verifizieren

  • Nie Social‑Media‑Material ungeprüft übernehmen. Mehrere unabhängige Quellen, Metadaten (Zeitstempel, Geodaten) und gegebenenfalls forensische Bild/Video‑Analyse sind nötig.

2. Quellen transparent nennen

  • Originalquelle, Zeitpunkt, Kanal und mögliche Interessenskonflikte offenlegen. Wenn ein Beitrag von einer Partei stammt, klar kennzeichnen.

3. Klare Trennung von Fakt und Meinung

  • Labels für unbestätigte Behauptungen, klare Trennung von Analyse/Kommentar und Nachrichtentext.

4. Kontext liefern

  • Historische, räumliche und zeitliche Einordnung; relevante Hintergründe, sodass einzelne Bilder oder Zitate nicht aus dem Kontext gerissen werden.

5. Verhältnismäßigkeit & Schutz

  • Identität von Opfern nicht preisgeben, keine Sensationsbilder ohne zwingenden Informationswert, Rücksicht auf Traumatisierte.

6. OSINT‑Methoden einsetzen

  • Reverse‑Image‑Search, Geolokation (Straßenprofile, Landmarken), Überprüfung von Metadaten, Frame‑by‑frame‑Analyse.

7. Korrekturen & Transparenz

  • Schnell, prominent und nachvollziehbar korrigieren — dabei erklären, was falsch war und wie man es herausfand.

Checkliste für Leserinnen und Leser (Kurzversion)

  • Wer hat das Material zuerst gepostet? Ist die Originalquelle überprüfbar?
  • Sind Datum, Uhrzeit und Ort angegeben? Stimmen mehrere Quellen überein?
  • Wirkt die Sprache emotional oder sachlich? Wird Kontext geliefert?
  • Existiert ein unabhängiger Faktencheck (Reuters, AP, AFP, Bellingcat, DW etc.)?

B. Instrumente einseitiger / unseriöser Berichterstattung (Kurz)

  • Framing: Wortwahl, Bildauswahl oder Experten‑Selektion lenken Interpretation.
  • Weglassen von Kontext: Datum/Ort oder Vorgeschichte fehlen — Material wirkt irreführend.
  • Cherry‑Picking: Nur Teilinformationen werden verwendet, um ein Narrativ zu stützen.
  • Emotionalisierung: Dramatisierung statt nüchterner Einordnung.
  • Falschzuordnung / alte Bilder: Historische oder fremde Bilder werden als aktuell präsentiert.
  • KI / Deepfakes: Generierte Videos/Bilder werden als echt ausgegeben.
  • Koordinierte Propaganda: Staatsnahe oder militante Kanäle pushen systematisch Narrative.

C. Praktische Empfehlungen für Redaktionen

  • Eigenes Fact‑Check/OSINT‑Team oder Kooperationen mit Bellingcat/ unabhängigen Prüfstellen.
  • Redaktionsrichtlinien zu Bild‑ und Videoprüfung.
  • Schulung zu Sprache/Framing und zu Korrekturprozessen.

Vier praxisnahe Fallanalysen (je: Behauptung → Befund → Mechanik → Quellen)

Fall 1 — Video angeblich zeigt Explosion im Al‑Ahli Hospital (viral)

Fall 2 — Clip angeblich zeigt „Pallywood“ / inszenierte Opfer (Filmset)

Fall 3 — Videos angeblich zeigen China, das Hilfsgüter über Gaza abwirft

Fall 4 — KI / Deepfake Szenen von Bombardierungen (falsch als echt verbreitet)


E. Wie man einen viralen Clip forensisch prüft — Schritt‑für‑Schritt (Kurzleitfaden)

  1. Origin prüfen: Wer hat zuerst gepostet? Account‑Alter, vorherige Posts, geographische Hinweise.
  2. Metadaten & Dateistempel: Exif/MediaInfo (sofern Originaldatei verfügbar).
  3. Reverse Image / Keyframe‑Search: Einzelbilder aus dem Video suchen (Google Reverse Image, Yandex, InVID‑Toolkit).
  4. Geolokation: Sichtbare Landmarken (Straßenschilder, Gebäude, Pflanzen, Schattenlage) mit Karten/Street‑View abgleichen.
  5. Zeitkonstruktion: Sonnenstand, Wetter, Bekleidung, Verkehrsaufkommen — passt das zu behauptetem Datum?
  6. Abgleich mit vertrauenswürdigen Faktenchecks: Reuters, AP, AFP, Bellingcat, DW.

F. Rechtlicher / ethischer Hinweis für Website‑Betreiber

  • Veröffentlichen Sie keine unbearbeiteten Opfer‑Aufnahmen ohne Einwilligung. Kennzeichnen Sie unbestätigtes Material deutlich. Verlinken Sie stets auf die Originalquelle und auf weiterführende, unabhängige Faktenchecks.

Kontakt

E-Mail: service(@)israelplattform.de

Fon: .+49 (0)7072 – 208812

 

Ansprechpartner in Deutschland
Werner Steinmetz

Ansprechpartnerin in Israel
Mara List Avner

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