Zum Umgang mit dem Überfall der Hamas auf Israel

Am 7. Oktober blieb für mich die Welt
stehen. Ich bin an dem Tag plötzlich
zurück in die Wartezeit auf
die Sonderbehandlung beziehungsweise
Vergasung zurückgeworfen
worden. Ich habe fast zwei
Jahre lang auf die für mich bestimmte
Sonderbehandlung warten
müssen und nur durch einen
glücklichen Zufall hat mich nicht
das Schicksal von vier Generationen
meiner Familie getroffen.
Am 7. Oktober geschah wieder
ein Holocaust. Diesmal aber kann
sich niemand herausreden mit
„wir wussten es nicht“. Diesmal
haben es die Monster von Hamas
gefilmt und an die moslemische
Bevölkerung weltweit zur Belustigung
über soziale Medien gesendet.
Sie hätten ganz sicher
auch den qualvollen Tod in den
Camps von der Erstickung meiner
Familie in den Gaskammern
gerne gefilmt und gesendet, wenn
es möglich gewesen wäre.
Abgeschnittene Genitalien, abgeschlagene
Baby-Köpfe, aufgeschlitzte
schwangere Frauen und
erschossene Föten, ausgestochene
Augen von gefesselten Männern,
abgetrennte Körperteile
von lebenden und toten Juden,
bestialische Vergewaltigungen
von lebenden und toten jüdischen
Mädchen und Frauen, Verbrennung
von ganzen Familien beim
lebenden Körper: das ist Holocaust.
Es hat bei Weitem die SSSchergen
übertroffen. Ich habe
über keine Vergewaltigung von
toten jüdischen Frauen gehört
von den SS-Männern. Abgeschnittene
Körperteile waren sogar
in Auschwitz unbekannt. Die
SS hat das Morden nie gefeiert
wie die „Zivilisten“ in Gaza und
in der Westbank. Die SS hat auch
nie Babys geköpft. Dass nur 1200
Juden betroffen waren (Ziel sind
alle Israelis und Juden) und nicht
alle neun Millionen Israelis, kann
man ausschließlich der Wehrhaftigkeit
der Juden verdanken und
ganz sicher nicht der nie ernst gemeinten
Parole „Die Sicherheit
Israels ist unsere Staatsräson“.
Es musste ein Holocaust her,
um eine kurze Zeit mit Israel solidarisch
zu sein. Die Halbwertszeit
der Solidarität mit Juden dauert
nie lange. Es sieht so aus, dass
für die Mehrheit der Deutschen
ein in Frieden lebendes jüdisches
Volk, dem keine Gefahr drohen
sollte und das sich ohne die ganze
Bevölkerung ständig auf Terror
und Krieg vorbereitet zu sein,
normal entwickelt hätte, ein Alptraum
wäre. Juden sollen bitte immer
ein wenig abgeschlachtet
werden und nie zur Ruhe kommen.
Ein Holocaust wie am 7. Oktober,
das war eine kurze Zeit
vielleicht doch zu viel. Ein wenig
Raketen, ein bisschen Terroranschläge,
das ist, was man sich für
immer und ewig wünscht. Während
man hier gegen die AfD massenhaft
protestiert – übrigens die
einzige Partei, die für die Deutsche
Botschaft in Jerusalem plädiert
und die grundsätzlich gegen
die Zahlungen an die Hamas und
Fatah für die Abschlachtung von
Juden ist – wird der Aufruf „Tod
den Juden“ und die Parole „Hamas,
Hamas Juden ins Gas“ als
kulturelle Sitte bezeichnet.
Während bei den Schülern und
der ganzen deutschen Bevölkerung
seit 1967 mit perverser Geschichtsfälschung
und arabischer
Propaganda über die Geschichte
des Nahen Ostens und dem sogenannten
Palästinenservolk resp.
dem Nakba-Mythos eine erfolgreiche
Gehirnwäsche durchgeführt
wird, werden die Juden in
Israel als Rassisten, Nazis und
Kindermörder diffamiert. Seit
Zeiten von Joseph Goebbels hat
keine antijüdische Propaganda so
viel Erfolg gehabt wie die Arabische.
Dass die Araber, die sich
erst seit den 70er Jahren als Palästinenser
bezeichnen, und das,
wie die Gründer selbst gesagt haben,
ausschließlich um die Juden
zu vernichten, aus Frustration
über die Unfähigkeit, ihr Leben
besser zu gestalten, zu 90 Prozent
diese Bestialität bejubelten und
feierten. Dass sogar, nachdem die
Monster von Hamas weggefahren
waren, noch tausende von „sogenannten
Zivilisten“ in die Kibbuzim
eingedrungen sind, um die
Toten in fast unvorstellbare Barbarei
weiter zu schänden, überrascht
mich wenig. Der Judenhass
von Arabern dauert bereits seit
Jahrhunderten und die moslemischen
Kinder werden in Gaza und
in der Westbank seit der Hamasund
der Arafat-Herrschaft zu
Monstern erzogen.
Mehr überraschend war die
Aussage von jüngeren Deutschen,
die sich als eine Kampfeinheit vor
dem Auswärtigen Amt aufgestellt
haben und die Parole: „Befreit Palästina
von der deutschen Schuld“
gerufen haben. Es waren nicht die
alten Täter, Mitläufer oder Nazis,
die fast ausgestorben sind, nein,
es waren die, die kein Jude beschuldigt,
des Massenmordes an
sechs Millionen Juden schuldig
zu sein. Der Satz „die Deutschen
werden den Juden Auschwitz nie
vergessen“ hat vielleicht doch
was in sich.
Das heißt, wenn dieses Massaker
alle neun Millionen Juden betroffen
hätte und es würde kein
Israel mehr existieren, würden
sich viele Deutsche von der Holocaust-
Schuld befreit fühlen. Es
ist sicherlich schwer, mit dem
Erbe der Ur- und Großeltern zu
leben. Schlimmer ist für sehr viele,
daran erinnert zu werden, dass
sie es nicht geschafft haben, die
Arbeit zu Ende zu bringen.Pavel Hoffmann, Reutlingen
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