Die Ausstellung „Der verzerrte Feind“ im Institut Keshev (Jerusalem) war teil einer deutsch-israelische Projektarbeit von Jugendlichen
Projektarbeit „Der verzerrte Feind“
Deutsche und israelische Jugendliche untersuchten die Rollen der Medien im Nahost-Konflikt
Wir möchten den Medieneinfluss mittels Zeitung, „Second Live“ und Interviews) im Hinblick auf den Nahostkonflikt untersuchen. Die Jugendlichen stehen nach eigenen Aussagen in ihrer Meinungsbildung zu diesem Thema in der Abhängigkeit der Medien. Sie sehen jedoch die Notwendigkeit, selbst Stellung zu diesem Konflikt zu nehmen. Um hier verschiedene Sichtweisen kennen zu lernen, werden gemeinsam die Darstellung und dadurch auch eine eventuelle Einflussnahme der deutschen, israelischen und palästinensischen Medien untersucht und mit den jeweiligen Partnern besprochen. Dem gegenüber werden auch die eigenen Werte (die oft bewust in den Medien verzerrt werden) ermittelt, um Gemeinsamkeiten zu entdecken.