„Ein Deal mit Konsequenzen“
Die Israelplattform war mit Veranstalter des Vortrags: „Ein Deal mit Konsequenzen“
Vortrag und Diskussion mit Saba Farzan
am Sonntag, 3. April 2016, 11 Uhr
im Spitalhof, Wilhelmstraße 69, 72764 Reutlingen
Veranstaltung in Kooperation mit der Israelitischen
Religionsgemeinschaft Württembergs,
www.israelplattform.de und der Tübinger Initiative gegen
Antisemitismus und Antizionismus.
1948. Die Ausstellung
Am 14. Mai 1948 ruft David Ben Gurion den demokratischen und jüdischen Staat Israel aus. Wenige Stunden später greifen mehrere arabische Staaten an. Ihr Ziel: die vollständige Vernichtung Israels.
Wie kam es zur Staatsgründung? Wer schürte die Feindschaft zwischen Juden und Arabern in Palästina? Welche Rolle spielten die Briten, die UN und der Mufti von Jerusalem? Was wollten die Nazis in Palästina?
32 Tafeln geben einen vertieften historischen Einblick in die politischen und gesellschaftlichen Ereignisse. Bilder, Dokumente und Zeitzeugen werden im Kontext präsentiert. In einem weiten Bogen von den Römern im Jahre 70 bis zum Waffenstillstand 1949 werden die Staatsgründung Israels und ihre Vorgeschichte erzählt.
Erarbeitet wurde die Ausstellung von DEIN e.V. – Demokratie und Information.
REUTLINGEN
15. Oktober bis 2. November 2018
Haus der Volkshochschule, 1.OG, Spendhausstraße 6, 72764 Reutlingen
Donnerstag, 18. Oktober 2018, 19:30 Uhr
Haus der Volkshochschule, Spendhausstraße 6, 72764 Reutlingen, Saal, EG
Begrüßung Dr. Ulrich Bausch, Geschäftsführer der vhs Reutlingen
Grußwort der Stadt Reutlingen: Bürgermeister Robert Hahn
Vortrag Jörg Rensmann: Der israelische Siedlungsbau – ein Friedenshindernis?
In den Debatten um Lösungen für den israelisch-arabischen Konflikt wird als besonderes Hindernis die israelische Präsenz in der Westbank angeführt. Rensmann wird dies anhand des Sechstagekrieges und der Folgen beleuchten. Dabei wird er palästinensisch-arabische Akteure in den Blick nehmen und Vorschläge zur Konfliktlösung erörtern.
Jörg Rensmann ist Politikwissenschaftler und leitet die Bildungsabteilung des Mideast Freedom Forum Berlin. Er setzt sich für ein adäquates Israelbild in deutschen Schulbüchern ein. Rensmann ist Experte für Internationale Politik, die Vereinten Nationen, die israelisch-arabischen Beziehungen, Geschichte und Gesellschaft Israels, und für Antisemitismusfragen in Europa, in den palästinensischen Gebieten und arabischen Gesellschaften. Er berät in Fragen der Antisemitismusbekämpfung in Schule und Ausbildung.
Israel – Momente seiner Biografie
Lesung Andrea von Treuenfeld
Mittwoch, 24. Oktober 2018, 19:30 Uhr
Haus der Volkshochschule, Spendhausstraße 6, 72764 Reutlingen, Saal, EG
„Israel ist ein Kosmos, der an Vielfältigkeit nicht zu überbieten ist.“ Mit dieser Einschätzung nähert sich Andrea von Treuenfeld in ihrem Überblicksband der Geschichte des Staates Israel. Sie versammelt historische Schlüsseldaten genauso wie weniger bekannte Ereignisse aus Politik, Kultur und Alltag und lässt sie zu einer Biografie zusammenfließen.
In 140 Episoden spannt sich der geschichtliche Bogen vom 14. Mai 1948, als David Ben-Gurion den Staat Israel ausrief, bis in die allerjüngste Vergangenheit. Die Autorin erzählt dabei nicht allein entlang der Zeitachse, die bestimmt ist durch Nahost-Kriege, Intifada und das schwierige Ringen um Friedensverhandlungen, sondern stellt auch Menschen und Ereignisse vor, die Auskunft über die Vielfalt der israelischen Gesellschaft geben.
Andrea von Treuenfeld hat Publizistik und Germanistik studiert und als Kolumnistin, Korrespondentin und Leitende Redakteurin u. a. bei der Welt am Sonntag gearbeitet. Heute lebt sie in Berlin und schreibt als freie Journalistin Porträts und Biografien. „Israel – Momente seiner Biografie“ ist als ihr neuestes Buch Ende März 2018 im Gütersloher Verlagshaus erschienen.
Veranstalterinnen: Deutsch-Israelische Gesellschaft Region Stuttgart e.V., Israelplattform, Volkshochschule Reutlingen